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Konjunkturprogramm Agribusiness: Liquiditätshilfen für Milchviehhalter, Förderkredite für Anschlussfinanzierungen

2. April 2009

In Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise erweitert die Rentenbank ihr Förderangebot. Mit sofortiger Wirkung können Milchvieh haltende Betriebe Liquiditätshilfedarlehen der Rentenbank erhalten. Die Förderbank für das Agribusiness trägt damit der außerordentlich angespannten wirtschaftlichen Situation dieser Unternehmen Rechnung.

Darüber hinaus bietet die Rentenbank jetzt auch Anschlussfinanzierungen für bereits getätigte betriebliche Ausgaben an. „Damit soll insbesondere die Finanzierung von Betrieben wieder auf eine solide Basis gestellt werden, die vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Agrarpreise der vergangenen Jahre, Investitionen mit zu kurzen Laufzeiten finanziert haben" betont Dr. Marcus Dahmen, Sprecher des Vorstandes der Rentenbank. Dieses Förderangebot schließt Zinsanpassungen bestehender Hausbankendarlehen mit ein. Für Umfinanzierungen landwirtschaftlicher Unternehmen steht das Programm „Produktionssicherung" zur Verfügung.

Im Programm „Betriebsmittel" ermöglicht die Rentenbank auch sonstigen Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft, ihre Liquiditätssituation durch Anschluss- und Umfinanzierungen zu verbessern.

Wie bei den Darlehen der Rentenbank üblich, sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. Die Programmkredite der Förderbank für das Agribusiness und den ländlichen Raum dürfen neben anderen öffentlichen Mitteln, z. B. Zuschüssen, eingesetzt werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeobergrenzen eingehalten werden. Auf der Basis der aktuellen Konditionen enthalten nur noch die 4-jährigen bzw. 6-jährigen Darlehen einen Beihilfewert.