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Die Edmund Rehwinkel-Stiftung fördert auch 2024 Studien zum direkten Nutzen für die Landwirtschaft

Ausschreibung 2024

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Ausschreibung 2024

Die Landwirtschaft unterliegt einem tiefgreifenden Wandel, der sowohl durch technologische Innovationen als auch durch sich verändernde gesellschaftliche Erwartungen und den globalen Wettbewerb vorangetrieben wird. Die Transformation der Landwirtschaft im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Effizienz und Anpassungsfähigkeit ist von essenzieller Bedeutung, um sowohl den Bedürfnissen einer wachsenden Weltbevölkerung gerecht zu werden als auch die Umwelt- und Klimawirkungen der Landwirtschaft zu reduzieren. Gleichzeitig müssen die Akteure der Landwirtschaft in der Lage sein, sich den Herausforderungen eines globalisierten Marktes zu stellen, der von sich stetig ändernden Handelsbedingungen geprägt ist.

Die Edmund Rehwinkel-Stiftung möchte mit ihrer Ausschreibung 2024 das Thema der Transformation der Landwirtschaft im globalen Wettbewerb näher beleuchten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Umgang mit gesellschaftlichen Anforderungen, der Gewährleistung der Versorgungssicherheit und der erfolgreichen Transformation im Kontext offener Märkte. Das Forschungsprojekt sollte einen internationalen Vergleich verschiedener Ansätze und Strategien umfassen, um bewährte Praktiken und Politiken sowie mögliche Herausforderungen zu identifizieren, die bei der Umgestaltung der Landwirtschaft auftreten können. Dazu soll das Schwerpunktthema

„Transformierte Landwirtschaft im globalen Wettbewerb“

wissenschaftlich untersucht werden. Die Studien sollen das Thema in folgenden Bereichen abdecken und Antworten auf entsprechende Fragestellungen geben:

  • Inwiefern beeinflussen gesellschaftliche Erwartungen und politische Rahmenbedingungen die Entwicklung und Umsetzung von Transformationsstrategien in der Landwirtschaft verschiedener Länder?
  • Welche innovativen Technologien und nachhaltigen Praktiken werden weltweit eingesetzt, um die Effizienz und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft zu steigern, und welche Erfolge konnten damit erzielt werden?
  • Wie sichern verschiedene Länder die Versorgungssicherheit in einer zunehmend globalisierten und vernetzten Welt, und welche Rolle spielen dabei internationale Kooperationen und Handelsabkommen?
  • Wie wirken sich offener Märkte und internationaler Handelsabkommen auf die Transformierbarkeit der Landwirtschaft aus, und welche Mechanismen werden genutzt, um die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe zu stärken?
  • Welche zukünftigen Herausforderungen und Chancen ergeben sich für die Landwirtschaft in Bezug auf den globalen Wettbewerb und die zunehmende Verflechtung von Agrarmärkten?

Zur Förderung ausgewählte Studien„Transformierte Landwirtschaft im globalen Wettbewerb“

Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)

Prof. Dr. Alfons Balmann

"Resilienz durch Wandel! Strategien für Agrarwirtschaft und Politik"

Thünen-Institut

Dr. Heiko Hansen

"Wie resilient sind landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland? Eine Analyse von Buchführungsdaten der vergangenen zwei Jahrzehnte"

Uni Hannover

Prof. Dr. Ulrike Grote

"Diversifizierung mit Hilfe von Agroforstsystemen: Wie gelingt in Deutschland der Wandel zu mehr Resilienz?"

Uni Hohenheim

Dr. Kirsten Boysen-Urban

"Welchen Beitrag können die „Farm to Fork“ – Strategie und die neu ausgerichtete gemeinsame Agrarpolitik zur Abfederung multipler Schocks leisten?"

Uni Münster

Dr. Cornelia Steinhäuser

"Wie sehen Junglandwirt*innen auf die neue Förderperiode der GAP – und dar-über hinaus auf ihre Zukunft? Eine Fallstudie entlang der Umsetzung der Agroforstwirtschaft"

Ihr Kontakt

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Christian Pohl

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Jennifer Sames

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