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Rentenbank: Schnelle Hilfe für landwirtschaftliche Betriebe bei Liquiditätsengpässen infolge des Ukraine-Krieges

Pressemitteilung |

9. Mai 2022

Frankfurt. Der Krieg in der Ukraine hat zu starken Preiserhöhungen bei Strom, Diesel, Futter- und Düngemitteln geführt. Um den heimischen Landwirtschaftsbetrieben schnell zu helfen - und damit die Versorgung mit Lebensmitteln zu sichern - stellt die Landwirtschaftliche Rentenbank ab sofort Darlehen aus ihrem Programm „Liquiditätssicherung“ bereit.

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Unternehmen der Landwirtschaft, einschließlich Wein- und Gartenbau und Unternehmen der Fischerei und der Aquakultur können mit den Darlehen ihren Liquiditätsbedarf decken. Es können Betriebsmittel und andere notwendige betriebliche Ausgaben sowie der Kapitaldienst für bereits bestehende Darlehen damit finanziert werden. Die Anträge werden wie üblich bei der Hausbank gestellt.
Die Darlehen aus dem Programm „Liquiditätssicherung“ haben Laufzeiten von vier, sechs oder zehn Jahren und sind mit einem Tilgungsfreijahr ausgestattet. Sie können Kleinbeihilfen auf Basis der „BKR-Bundesregelung Kleinbeihilfen“ enthalten.

 

Hintergrund:
Die Landwirtschaftliche Rentenbank ist die deutsche Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum. Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags fördert sie agrarbezogene Vorhaben durch zinsgünstige Finanzierungen, die sie wettbewerbsneutral über die Hausbanken vergibt. Sie refinanziert Banken, Sparkassen und Gebietskörperschaften mit Bezug zum ländlichen Raum. Die Gewinnverwendung unterliegt ebenfalls dem Förderauftrag. Die Bank ist eine bundesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts, deren Grundkapital von der Land- und Forstwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland aufgebracht wurde. Sie unterliegt dem KWG und wird von der BaFin und der Bundesbank beaufsichtigt. Die Förderbank refinanziert sich an den Finanzmärkten und gehört zu den wenigen Triple-A-Adressen Deutschlands.