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Navigation und Service der Landwirtschaftlichen Rentenbank
Die Bürgschaftsbanken haben in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftlichen Rentenbank "Agrar-Bürgschaften" eingeführt.
Hinweis: Die AgrarExpress-Bürgschaft wird nicht mehr angeboten.
Eckpunkte der Agrar-Bürgschaft
Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Land- und Forstwirtschaft, der Fischwirtschaft, der Ernährungswirtschaft, der erneuerbaren Energieproduktion, des landwirtschaftlichen Gartenbaus sowie für die ländliche Entwicklung
Die Bürgschaftsübernahme ist an kein bestimmtes Förderprogramm der Rentenbank gebunden, sondern in allen Fördersparten möglich
Es können Darlehen für Investitionen, Betriebsmittel und zur Liquiditätssicherung verbürgt werden
Eine nachträgliche Bürgschaftsübernahme für bereits zugesagte Darlehen ist nicht möglich
„Investitionsprogramm Landwirtschaft“: Rentenbank startet Interessenbekundung 2022
17. Juni 2022
Frankfurt. Das „Investitionsprogramm Landwirtschaft“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geht in die nächste Runde. Die Landwirtschaftliche Rentenbank startet hierfür ein neues Interessenbekundungsverfahren. Vom 18.07.2022 bis zum 27.07.2022 können über ihr Förderportal die Interessenbekundungen abgegeben werden.
Um Chancengleichheit zu gewährleisten, verlieren die Interessenbekundungen aus dem April 2021 ihre Gültigkeit. Es müssen daher alle an einer Förderung interessierten Unternehmen an der neuen Interessenbekundung teilnehmen. Voraussetzung für die Teilnahme an der Interessenbekundung ist eine Registrierung im Rentenbank-Förderportal https://lw-foerderportal.rentenbank.de.
Im Anschluss an das Interessenbekundungsverfahren führt die Rentenbank eine Reihung mit allen Unternehmen durch, die Interesse an einer Förderung haben. Die ersten Einladungen zur Antragstellung wird die Rentenbank voraussichtlich Anfang August versenden.
Neu in dieser Antragsrunde ist, dass in der Kategorie „Anlagen und Bauten zur Lagerung von Wirtschaftsdüngern“ die Frist für die Erstellung des Zuschussantrags im Förderportal auf 120 Tage verlängert wurde. Grund dafür ist, dass die Verfahren der für die Förderung erforderlichen Baugenehmigung häufig sehr zeitintensiv sind. In den übrigen Kategorien („Maschinen der Außenwirtschaft“ und „Separationsanlagen“) bleibt die Frist von 30 Tagen bestehen. Für alle Anträge gilt weiterhin, dass Zuschuss- und Refinanzierungsantrag spätestens zwei Monate nach Erstellung des Zuschussantrages im Förderportal durch die Hausbank bei der Rentenbank eingereicht werden müssen.
Die Rentenbank bietet im Auftrag des BMEL seit dem Anfang 2021 Zuschüsse zu Investitionen in besonders umwelt- und klimaschonende Bewirtschaftungsweisen an. Das Programm ist bis 31. Dezember 2024 befristet. Detaillierte Informationen zum „Investitionsprogramm Landwirtschaft“ und zum neuen Interessenbekundungsverfahren sind unter www.rentenbank.de zu finden. Darüber hinausgehende Fragen werden an der Hotline 069 / 710499 41 und über bundesprogramme@rentenbank.de beantwortet.
Hintergrund: Die Landwirtschaftliche Rentenbank ist die deutsche Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum. Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags fördert sie agrarbezogene Vorhaben durch zinsgünstige Finanzierungen, die sie wettbewerbsneutral über die Hausbanken vergibt. Sie refinanziert Banken, Sparkassen und Gebietskörperschaften mit Bezug zum ländlichen Raum. Die Gewinnverwendung unterliegt ebenfalls dem Förderauftrag. Die Bank ist eine bundesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts, deren Grundkapital von der Land- und Forstwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland aufgebracht wurde. Sie unterliegt dem KWG und wird von der BaFin und der Bundesbank beaufsichtigt. Die Förderbank refinanziert sich an den Finanzmärkten und gehört zu den wenigen Triple-A-Adressen Deutschlands.
Frankfurt. Nach der Pandemie ist vor der Pandemie. Wie wichtig angesichts fragiler Wertschöpfungsketten geeignete Strategien des Risikomanagements für die Agrar- und Ernährungswirtschaft sind, wurde gestern beim Symposium der Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank erörtert. Digitalisierung sowie mehr Regionalität und regionale Wertschöpfung können Lösungen sein. Deutlich wurde in den Diskussionen zugleich, dass Krisen, wie die Corona-Pandemie, auch unternehmerische Chancen bieten und dadurch Transformationsprozesse initiiert oder beschleunigt werden.
Klar sei, dass die Branche mehr Resilienz brauche. Das betonte auch die Vorsitzende des Vorstands der Edmund Rehwinkel-Stiftung, Nikola Steinbock, im Rahmen der Tagung. „Ein Risiko, das vielen vor der Pandemie nicht bewusst war, ist die Anfälligkeit unserer Lieferketten. Wir erleben dies aber nicht nur als Folge von Pandemie und Tierkrankheiten. Wir erleben dies auch als unmittelbare Folge des Krieges in der Ukraine“, so Nikola Steinbock. „Uns wird dadurch bewusst, dass Versorgungssicherheit nicht selbstverständlich ist. Die heimische Agrarwirtschaft hat diese wichtige Aufgabe, sie ist sich der Herausforderungen bewusst und packt sie an“, so Steinbock weiter.
Beim Vorabendempfang verwies der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Professor Andreas Hensel, in seiner Dinner Speech bereits darauf, dass Risiken von den Menschen sehr unterschiedlich wahrgenommen würden. Das habe die Corona-Pandemie verdeutlicht. Komplexe Themen könnten immer nur in Teilaspekten umrissen und erklärt werden. Er wünsche sich daher hierzulande mehr Akzeptanz für die Ansichten anderer und zugleich einen pragmatischeren Umgang mit Risiken.
Teilnehmende aus Wissenschaft, Politik, Verbänden und Hausbanken verfolgten bei der gestrigen Tagung die Präsentationen zu den fünf durch die Rehwinkel-Stiftung geförderten Studien und diskutierten die Ergebnisse mit den Autorinnen und Autoren. Moderiert wurde die Tagung vom Chefredakteur des Magazins „top agrar“, Matthias Schulze Steinmann.
Die Forschungsarbeiten sind in Band 38 der „Schriftenreihe der Rentenbank“ erschienen. Dieser und frühere Bände können hier kostenlos als Broschüre bestellt oder elektronisch abgerufen werden.
Hintergrund: Die Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank wurde 1974 zur Erinnerung an den früheren Bauernpräsidenten und langjährigen Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Rentenbank ins Leben gerufen. Ziel der Stiftung ist die Förderung von agrarbezogener Wissenschaft und Forschung. Die Stiftung schreibt dazu einmal im Jahr ein aktuelles Schwerpunktthema aus. Interessierte können sich darauf mit einer Projektskizze um Förderung bewerben. Darüber hinaus vergibt die Stiftung Stipendien an Studierende, die ihren Master mit agrar- oder ernährungswissenschaftlichem Schwerpunkt an einer deutschen Hochschule absolvieren. Nähere Informationen unter www.rehwinkel-stiftung.de.
Frankfurt. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, und die Sprecherin des Vorstands der Rentenbank, Nikola Steinbock, überreichten am vergangenen Dienstag den neuen Stipendiaten der Edmund Rehwinkel-Stiftung der Rentenbank ihre Stipendienurkunden. Den Rahmen dafür bildete der Abendempfang beim jährlichen Rehwinkel-Symposium in Berlin.
Eva Martell, Sebar Mia Mohamed und Lars Ruschmeyer studieren jeweils im Master an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf bzw. an den Universitäten Gießen und Kiel. Ihre Stipendien erhalten sie für zwei Jahre. Verbunden sind damit unter anderem monatliche Geldleistungen und Weiterbildungsangebote. Rukwied, der Vorsitzender des Kuratoriums der Rehwinkel-Stiftung ist, würdigte die beiden Stipendiatinnen und den Stipendiaten in seiner Laudatio als herausragende Studierende mit überdurchschnittlich guten Leistungen und großem ehrenamtlichen Engagement. Gemeinsam mit Nikola Steinbock, der Vorsitzenden des Vorstands der Rehwinkel-Stiftung, wünschte er allen dreien weiterhin viel Erfolg für ihr Studium. Er freue sich, so Rukwied, schon heute auf sie als Fach- und Führungskräfte der Zukunft für die „grüne Branche“.
Die Edmund Rehwinkel-Stiftung nimmt jedes Jahr neue Studierende in ihr Stipendienprogramm auf. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 30. Juni 2022. Bewerben können sich Studierende, die ihren Master der Agrar- oder Ernährungswissenschaften sowie verwandter Studiengänge an einer deutschen Hochschule absolvieren. Weitere Informationen und Unterlagen zur Bewerbung sind hier zu finden.
Hintergrund: Die Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank wurde 1974 zur Erinnerung an den früheren Bauernpräsidenten und langjährigen Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Rentenbank ins Leben gerufen. Ziel der Stiftung ist die Förderung von agrarbezogener Wissenschaft und Forschung. Die Stiftung schreibt dazu einmal im Jahr ein aktuelles Schwerpunktthema aus. Interessierte können sich darauf mit einer Projektskizze um Förderung bewerben. Darüber hinaus vergibt die Stiftung Stipendien an Studierende, die ihren Master mit agrar- oder ernährungswissenschaftlichem Schwerpunkt an einer deutschen Hochschule absolvieren. Nähere Informationen unter www.rehwinkel-stiftung.de.
„Investitionsprogramm Landwirtschaft“: Rentenbank startet Interessenbekundung 2022
Frankfurt. Das „Investitionsprogramm Landwirtschaft“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geht in die nächste Runde. Die Landwirtschaftliche Rentenbank startet hierfür ein neues Interessenbekundungsverfahren. Vom 18.07.2022 bis zum 27.07.2022 können über ihr Förderportal die Interessenbekundungen abgegeben werden.
2. Juni 2022
Mehr Resilienz für kommende Krisen
Frankfurt. Nach der Pandemie ist vor der Pandemie. Wie wichtig angesichts fragiler Wertschöpfungsketten geeignete Strategien des Risikomanagements für die Agrar- und Ernährungswirtschaft sind, wurde gestern beim Symposium der Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank erörtert. Digitalisierung sowie mehr Regionalität und regionale Wertschöpfung können Lösungen sein. Deutlich wurde in den Diskussionen zugleich, dass Krisen, wie die Corona-Pandemie, auch unternehmerische Chancen bieten und dadurch Transformationsprozesse initiiert oder beschleunigt werden.
2. Juni 2022
Rehwinkel-Stipendiaten erhalten Urkunden
Frankfurt. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, und die Sprecherin des Vorstands der Rentenbank, Nikola Steinbock, überreichten am vergangenen Dienstag den neuen Stipendiaten der Edmund Rehwinkel-Stiftung der Rentenbank ihre Stipendienurkunden. Den Rahmen dafür bildete der Abendempfang beim jährlichen Rehwinkel-Symposium in Berlin.